22 Januar 2011

Erster Ausflug zum Stausee


Mit Ulrich Filbrandt und Fredy am Samstag Vormittag zum Stausee. Er ist ganz voll und erhält nachwievor oberflächlichen Zufluss. Rundum ist alles mit landwirtschaftlichen Flächen und Zuckerrohr zugewachsen. Auf den dürren Bäumen nächtigen große Gruppen von Kuhreihern, die jetzt auffliegen. Ca. 15. Löffler, ebensoviele Nachreiher, Graureiher, Mittelreiher und Purpurreiher rasten auf der Nordseite an einer Felswand. Limikolen sind seltener, weil die Schammflächen kleiner sind. Einige Flussuferläufer und Gelbschenkel.
Und natürlich unser Freund, der Passerinho:


Gelbschenkel mit verletztem rechten Bein.


Auf den umgebenden trockenen Hängen ist die Ernte im Gange.

Rund um den Stausee wurden Bewässerungsfelder angelegt.


Das Hochwasser brachte so viel Sand und Kies, dass die Bewohner des Tales jetzt eine wertvolle Schottergrube ausbeuten können. Die Kinder plantschen im immer noch fliessenden Bach. Im Jänner hat es so etwas noch nie gegeben.





Ein Tal weiter steht der Brutbaum der Purpurreiher. Wir sehen einige Nester mit schon großen Jungen. Auch für sie war heuer ein gutes Jahr.

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