20 Januar 2011

Ankunft auf Santiago 2011

Der Flug war pünktlich, der 6-stündige Aufenthalt in Lissabon wurde durch ein gemütliches Abendessen und eine gute Flasche Wein verkürzt. Im Hotel in Praia begrüßte uns um 02.00 hr früh eine Karte der Kapverdischen Inseln:

Mit dem Taxi ging es am ersten Vormittag in drei verschiedene Supermärkte zum Einkaufen, bevor wir mit Ze und seinem Kleinbus nach Pedra Badejo fuhren.

Dort empfing uns zu unserer Überraschung Fredy, der die Uni schwäntzte, um das Haus zu putzen. Alles war frisch geweißt und recht sauber, der Garten ein Dschungel aus Dornenranken.

Früher, als das Haus während unserer Abwesenheit verschlossen war, mussten wir immer einen Tag lang putzen, bevor wir einräumen konnten. Diesmal kommen wir in ein sauberes Haus. Fredy und Celeste haben gut darauf geschaut. Unsere Einkäufe türmen sich im Wohnzimmer.

Sogar die Handtücher und die Bettwäsche liegen sauber gestapelt, wie Eva es vorgezeigt hat.
Am nächsten Morgen gehe ich in die Stadt, um die Internetverbindung zu aktivieren.
Der Stadtrand ist noch immer eine stinkende Müllkippe, aber von der Weite schaut es schon etwas besser aus als früher.
Prunkstück der Stadt: das neue Rathaus mit Park und Kinderspielplatz davor.
Innerhalb eines Jahres ist dieser Garten angewachsen. Solarleuchten!!

Schon an zweiten Abend haben wir Internet und das Wohnzimmer ist als Arbeitplatz eingerichtet.
Der Garten ist total verwildert. Gottseidank haben ich Lederhandschuhe mit, um die Stachelranken der Bougainvilleen zu schneiden.
In der Küche entdecken wir in einer klebrigen Insektenfalle einen kleinen Gecko, den Herbert
vorsichtig vom Klebstoff befreit. Er ist zwar leicht verletzt, krabbelt aber nach einer Erholungsphase unter einem dunklen Glashäferl von selber davon. Wir hoffen ihne wieder zu sehen.

Auf einen Strauch klebt eine Oothek, ein "Nest" mit den Eiern einer Gottesanbeterin. Wir werden es beobachten, bis die Jungen schlüpfen.

1 Kommentar:

SIWA hat gesagt…

Wir freuen uns, dass ihr gut angekommen seid und dass alles in Ordnung ist. Bei diesen Bildern kommt schon Fernweh auf!

Liebe Grüße aus der Steiermark
Uschi und Walter